Twitter DJ bringt nicht die Revolution niels 16.6.2009 ø 1 Comment Tanith erklärt, warum Twitter DJ keine Revolution bei der GEMA-Abrechnung bringt Richie Hawtin hat ja ein Händchen dafür, News in steve-jobsscher Guru-Manier an die Fans zu bringen. Mit denen er jetzt auch ganz besondere Informationen teilt, die bei vielen DJs ein Geheimnis bleiben: die Tracklist seiner Sets. Ganz zeitgemäß erfolgt dies über die von Hawtin genutzte Konsens-DJ-Software Traktor, die mit dem Tool Twitter DJ alle 30 Sekunden einen Eintrag auf Twitter vornimmt und Sets so für Fans und interessierte DJs nachvollziehbar werden lässt. Neben der Tatsache, dass hier ein tolles Gadget ersonnen wurde, böte es Gelegenheit mit Genauigkeit die ungerechte Verteilung der GEMA-Vergütungen bei elektronischer Musik zu beenden. Der Berliner DJ und Produzent Tanith bezweifelt dies aber: Warum sollte die GEMA auf Twitter schauen? Damit so etwas GEMA-relevant werden würde, müsste Native Instruments bei Traktor Pro eine Funktion in der History einbauen. Doch selbst dann wären noch die Online-Vertriebe gefragt. Denn selbst bei den offiziell gekauften MP3s steht kein Label- und ISRC-Code dabei, und als DJ sucht man sich so etwas nicht extra zusammen Weiter im Text: Bei der futurezone One Response gl03 20.6.2009 “Denn selbst bei den offiziell gekauften MP3s steht kein Label- und ISRC-Code dabei” >> Das liegt aber eher am ID3 Standard, der das nicht vorsieht. Wäre ja kein Problem für die “Online-Vertriebe” die Info reinzuschreiben, wenn’s dafür ein eindeutiges Feld gäbe. Reply Leave a Reply Cancel reply
gl03 20.6.2009 “Denn selbst bei den offiziell gekauften MP3s steht kein Label- und ISRC-Code dabei” >> Das liegt aber eher am ID3 Standard, der das nicht vorsieht. Wäre ja kein Problem für die “Online-Vertriebe” die Info reinzuschreiben, wenn’s dafür ein eindeutiges Feld gäbe. Reply